Die Digitalisierung führt nicht zum Ende der Arbeit, sondern droht die Entwicklungen hin zu Niedriglöhnen, prekärer Arbeit, Dauerstress und ständiger Erreichbarkeit zu verstärken. Aber Millionen Menschen in Deutschland wünschen sich bessere Löhne und sichere Arbeitsplätze, mit denen sich eine Zukunft aufbauen lässt. Sie wünschen sich weniger Stress und Arbeitszeiten, die zum Leben passen.
Wie können diese Ansprüche verwirklicht werden? Wie kann in einer vielfach gespaltenen Arbeitswelt eine neue Solidarität zwischen Pflegekittel und Blaumann, Laptop und Wischmopp entstehen? Wie können Gewerkschaften, soziale Bewegungen und linke Parteien gemeinsam Druck machen für eine sozial gerechte und selbstbestimmtere Zukunft der Arbeit?
Moderiert wird die Veranstaltung von Ulrike Eifler.
Termin
15. September 2018
10:00 – 12:30 Uhr
Redner*innen
Veranstaltungsort
Maalsaal
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
Themen